Kirchenvorstandswahl 2024

Liebe Gemeinde,

die sechsjährige Amtsperiode des Kirchenvorstands geht im Herbst zu Ende. Am 20. Oktober ist Kirchenvorstandswahl.

Kirchenvorstandswahlen sind wichtige Stationen im Leben unserer Gemeinde.

• Die Wahlvorbereitungen bieten Anlass, der Öffentlichkeit zu zeigen, wofür unsere evangelische Gemeinde an diesem Ort steht.

• Diejenigen von Ihnen, die bereit sind zu kandidieren, setzen ein Zeichen, wofür sie mit Zeit, Kraft und Ansehen stehen.

• Sie alle können am Wahltag mit bestimmen, wer mit welchen Zielen in den nächsten sechs Jahren unsere Gemeinde leiten soll.

Hier nun die wichtigsten Informationen zur Wahl:

Wählen dürfen alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag 14 Jahre alt und konfirmiert sind oder mindestens 16 Jahre alt sind und seit drei Monaten in unserer Kirchengemeinde wohnen.

Wählbar sind Gemeindemitglieder ab 18 Jahren.

Bitte denken Sie mit über geeignete Kandidatinnen und Kandidaten nach. Wir brauchen Menschen, die bereit sind, sich für den evangelischen Glauben einzusetzen.

Für die Wahl wurde vom Kirchenvorstand ein Vertrauensausschuss berufen. Er stellt den Wahlvorschlag auf. Alle Gemeindemitglieder können dafür Kandidatinnen und Kandidaten benennen.

Wenn ein wählbares Gemeindemitglied von einer bestimmten Zahl Wahlberechtigter schriftlich vorgeschlagen wird, muss es in den Wahlvorschlag aufgenommen werden.

Die Kirchenleitung hat eine allgemeine Briefwahl vorgesehen, das heißt, dass alle Wahlberechtigten ihre kompletten Wahlunterlagen mit der Post bekommen. Sie können damit in das Wahllokal kommen oder direkt ohne Antrag ihre Briefwahl durchführen.

Über diese und andere Einzelbestimmungen zum Wahlverfahren unterrichten wir Sie auch in den nächsten Gemeindebriefen und immer wieder per Aushänge und Abkündigungen. Auskunft erhalten Sie selbstverständlich auch im Pfarramt, bei den jetzigen Kirchenvorstehern, bei den Pfarrern oder bei den Mitgliedern des Vertrauensausschusses.

Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten richten Sie bitte bis spätestens 28. April an die Mitglieder des Vertrauensausschusses.

Im Zuge der Pfarreibildung werden wir als Kirchengemeinde Oberkrumbach einen gemeinsamen Kirchenvorstand mit den Kirchengemeinden Stadtkirche Hersbruck und Kirchensittenbach bilden. Zu dritt wollen wir uns der Herausforderung von weniger Mitgliedern, weniger finanzieller Mittel, weniger Personal stellen und nicht nur für den eigenen Kirchturm, sondern für das Große Ganze der Kirche das Beste suchen.

Der gemeinsame KV wird u.a. aus zwei gewählten Mitgliedern der Kirchengemeinde Oberkrumbach bestehen; das bedeutet, dass wir mindestens vier Kandidaten stellen müssen. Geben Sie sich oder Ihrem Nachbarn einen Ruck und kandidieren, um Kirche in diesen spannenden Zeiten mitzugestalten – weitere Informationen erhalten Sie gerne bei den aktuellen Kirchenvorstehern und bei allen Pfarrern der Pfarrei!

Wenn der Glaube Orientierung gibt

Unsere Margarethen Kirche gab vielleicht, bei der Anfahrt zum Pfarreigottesdienst „Fünf auf einen Weg“ den ein oder anderen eine kleine Orientierungshilfe. Wir durften uns über eine volle Kirche freuen. Gäste aus allen fünf Gemeinden nahmen den Weg nach Oberkrumbach auf sich, trotz der ungewöhnlichen Zeit für einen Gottesdienst.

Dieser wundervolle Abend wurde von einem Team der Johanniskirche gestaltet. Pfarrer Kleinlein übernahm mit seinem Hirtenstab die Führung durch den Gottesdienst. Die Predigt über Margarethe, die Namenspatronin unserer Kirche, kam von Pfarrerin Simone Hahn. Musikalisch wurde der Abend fulminant vom Posaunenchor der Johanniskirche und Silke Kupper an der Orgel abgerundet.

Im Anschluss nahmen zahlreiche Besucher die Einladung zum Empfang um und im Gemeindehaus an und kamen gemeinsam ins Gespräch. Natürlich gab es auch bei der Gelegenheit den heißbegehrten „Siegelstempel“.

Freizeit der Evangelischen Jugend in Schornweißach: „Märchen der Welt“, 21.–25.05.2024 [Warteliste]

Hinweis: Die Freizeit ist aktuell bereits überbelegt und es besteht eine Warteliste. Anmeldungen sind natürlich noch möglich, eine Platzzusage kann aber erst kurz vor Beginn der Freizeit erteilt werden.

Das ist der „Rote Faden“ der dieses Jahr das Programm für die Schornweisach-Freizeit in den Pfingstferien führen wird.

Eingeladen sind 8 bis 14jährige Kinder und Jugendliche vom 21. bis 25. Mai mit einem hochmotivierten Team der Evang. Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche nach Schornweisach zu fahren und dort in die Welt der Märchen einzutauchen.

Die Einladung und das Anmeldeformular findet sich hier:

Wide Open [abgesagt, Ersatztermin: 25.–27.10.2024]

Leider muss Wide Open abgesagt werden, da die Band krankheitsbedingt nicht spielfähig ist. Das Wide Open Team und Prediger Steffen Schwarz werden aber den Hauptgottesdienst am 25.02.2024 um 10 Uhr gestalten und feiern. Wide Open soll vom 25. bis zum 27.10.2024 nachgeholt werden!

Gerne informieren wir unsere Jugendlichen über das diesejährige „Wide Open“ in der Stadtkirchengemeinde Hersbruck:

Am 23. und 24. Februar verwandelt sich das Selneckerhaus wieder in eine Jugendkirche. Die Mitarbeitenden der Evang. Jugend Hersbruck Stadt- und Johanneskirche gestalten die Räume liebevoll zu einem besonderen Ort, an dem Menschen von Jesus hören und ihn erfahren können.

Gott will, dass unser Leben lebenswert, ja bunt ist. Diese Zuversicht will Pfarrer Steffen Schwarz in seinen Impulsen vermitteln.
Unterstützt wird er von der Lobpreisband „Irgendanner fehld imma“ vom CVJM Schnaittach. Die Türen zum Selneckerhaus öffnen sich jeweils um 19.00 Uhr.

Um 19.30 Uhr beginnen die Abende mit Musik, Lobpreis, Impuls, Action, Gesprächen, guter Zeit der Gemeinschaft und enden jeweils um ca. 22.00 Uhr mit einem Nachtgebet. Am Sonntag, 25. Februar, ist um 10.00 Uhr die Gemeinde herzlich zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst von wide open 2024 im Selneckerhaus eingeladen. Das wide-open-Team möchte die Gemeinde in die besondere Atmosphäre von wide open mit dem Ortswechsel mit hineinnehmen. Die Predigt hält Pfarrer Steffen Schwarz und die musikalische Ausgestaltung übernimmt „Irgendanner felhd imma“.

Ehrungen im Posaunenchor

Ehrungen von langjährigen Bläsern des Posaunenchors Oberkrumbach am 1. Advent Im feierlichen Rahmen des Festgottesdienstes zum 1. Advent wurden in diesem Jahr – nach einer pandemiebedingten Unterbrechung – wieder langjährige und verdiente Bläserkollegen im Posaunenchor der Gemeinde Oberkrumbach geehrt.

Chorobmann Andreas Dorn konnte sieben Bläser des Chores für ihren treuen Dienst ehren. Monika Gottschalk kann auf über 10 Jahre aktiven Dienst im Tenor zurückblicken. Barbara Wild ist seit 30 Jahren im Einsatz in der 1. Stimme. Bereits 40 Jahre im Einsatz sind Andrea Renner im Bass, Ute Hofmann und Carola Zeltner in der 2. Stimme und Thomas Wendler in der 1. Stimme.

Besonderer Dank gebührt Herrn Werner Meier für 60 Jahre Posaunenchorarbeit. Werner Meier lernte Trompete beim Posaunenchor in Eschenau und spielte dann einige Jahre in Altensittenbach. Er ist Gründungsmitglied des Posaunenchors Oberkrumbach.

Ein herzliches Dankeschön erging auch an Herrn Günter Gößwein. Er organisierte 25 Jahre als Obmann des Posaunenchors sämtliche Belange. Andreas Dorn dankte allen Jubilaren herzlich für das hohe zeitliche Engagement und den treuen und unermüdlichen Einsatz bei den vielfältigen Veranstaltungen.


Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Posaunenchor die Gemeinde zu einem Stehempfang im Gemeindehaus ein.
Andreas Dorn

Wunderbarer Familiengottesdienst im Advent

Auch in diesem Advent wurde zu einem besonderen Familiengottesdienst eingeladen. In der Margaretenkirche versammelten sich ungefähr 50 Personen und hörten die Geschichte, wie es zum ersten Adventskranz durch Hinrich Wichern kam.

Danach bewegte sich die Gottesdienstgemeinde durch das Dorf und machte Station im Hof der Familie Endres. Dort gab es die Geschichte von den Hirten von Bethlehem, die als erste Menschen die frohe Botschaft durch die Engelhörten: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren ist. Euch ist heute der Heiland geboren in der Stadt Davids“. Die Feuerwehr aus Oberkrumbach hatte ein Feuer angezündet um die sich alle versammelten und in ein wunderbares Licht getaucht wurden.

Die dritte Station war der Christbaum mitten am Dorfplatz am Brunnen. Schon von weitem ist er zu erkennen. Ein gute Schlusspunkt des Gottesdienstes. Die Weihnachtsgeschichte wurde lebendig, Fürbittgebete um Frieden in den Familien und bei den Kriegen in aller Welt wurden gesprochen. Zuletzt wurde das Lied: „Seht, die gute Zeit ist nah“ gesungen.

Ein herzliches Dankeschön an Regina Rösel, Sandra Bock und Jarah Paulus für die Vorbereitung und Durchführung des Familiengottesdienstes durch das Dorf. Danke auch an Johannes Bock für die Begleitung der Lieder durch die Gitarre.

Der Regenbogen als Verheißung Gottes für die Menschen

Eine besondere Premiere gab es beim diesjährigem Brückengottesdienst in der Margaretenkirche. Zum ersten Mal waren Gemeindemitglieder aus Kirchensittenbach eingeladen. In Zukunft soll dieser besondere Gottesdienst immer mit den drei Kirchengemeinden im Sittenbachtal (Altensittenbach, Oberkrumbach, Kirchensittenbach) gefeiert werden. Die musikalische Ausgestaltung hatte der Posaunenchor der Thomaskirche unter Leitung von Wolfgang Werthner. Pfr. Gerhard Metzger predigte über die Verheißung Gottes zum Regenbogen am Himmel. Nach der Sintflut wurde diese Erscheinung zum Symbol für Gottes Treue und Nähe.

Nach dem Gottesdienst blieben noch viele Gottesdienstbesucher beim Kirchenkaffee, kalten Getränken, Knabbereien und guten Gesprächen.

Wundervolle Stimmung am Erntedankfest

Am ersten Tag im „Goldenen Oktober“ wurde in der Margaretenkirche das diesjährige Erntedankfest gefeiert. Der Blick in den Gottesdienstraum gibt ein wunderschönes Bild.

Die beiden Mesnerinnen Margot Rösel und Christine Mayer haben ihr ganzes Herzblut für die Ausgestaltung des Taufsteines gegeben.

Sehr schön das Brot mit der Aufschrift „Unser tägliches Brot gib uns heute“.